Lebensmittel aus Bioanbau
Keine Genmanipulation/Herkunftskennzeichnung/Artgerechte Tierhaltung
Das sind Gründe die überzeugen!
Lebensmittel aus biologischen Anbau findet der Verbraucher heute bereits überall. Die großen Supermarktketten haben in Ihren Sortiment Produkte wie Füllhorn, Grünes Land, Naturkind, Terra Pura, Alnatura und weitere aufgenommen, die einwandfrei aus biologischen Anbau stammen. Die ökologische Tierhaltung richtet sich dabei nach den physiologischen und ethologischen Bedürfnisse der landwirtschaftlichen Nutztiere. Geflügel und Kaninchen dürfen nicht in Käfigen gehalten werden. Der Ursprung des Fleisches, wie auch der Weiterverarbeitungsweg ist für den Verbraucher erkennbar bzw. kann beim Anbieter nachgefragt werden. Doch schützen diese Maßnahmen hundertprozentig vor BSE. Bei der pflanzlichen Erzeugung muß Saatgut und Pflanzmaterial ökologischen Ursprungs sein. Der Gebrauch gentechnisch veränderter Saatguts, Pollen oder Pflanzmaterials ist verboten. Seit Anfang 1993 sind Begriffe wie Öko, Bio und ähnliche Bezeichnungen durch die EG-Bio-Verordnung (VO EWG 2092/91) geschützt. Der Verbraucher hat hierbei die Sicherheit, das bei so gekennzeichneten Produkten zumindest die EG-Richtlinien für Bioprodukte eingehalten werden. |
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Alnatura dm-Märkte |
Man sollte aber Lebensmittel die mit Begriffen wie kontrolliert, integriert, extensiv, umweltschonend, ungespritzt, zertifiziert, naturgerecht, rückstandskontrolliert, alternativ, usw. geschmückt werden nicht als Ökoprodukte verstehen, da nicht mit den geschützten Begriffen für den Ökolandbau geworben wird. Diese Begriffe beschreiben Lebensmittel aus konventionellen Anbau. Außerdem kann man sich auf den Kontrollstempel der EU für Produkte nach EG-Bio-Verordnung verlassen.
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EU-Standard nach EG-Bio-Verordnung: Europaweiter Mindeststandard für landwirtschaftliche Produkte aus ökologischen Anbau bzw. Tierhaltung. Deutung: Länderkürzel (DE) + Zahlencode für die Öko-Kontrollstelle. |
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Wer nach Bioprodukten höheren Standards sucht, der kommt am bundesweiten Öko-Prüfzeichen nicht vorbei. Dieses Zeichen wurde Anfang 1999 von der AGÖL (Arbeitsgemeinschaft ökologischer Landbau) und der CMA (Centrale Marketinggesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft vorgestellt. Es richtet sich nach dem Qualitätsstandard der AGÖL-Anbauverbände und kennzeichnet so den momentanen Höchststandard für Produkte aus biologischen Anbau bzw. ökologischer Tierhaltung. |
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Den gleichen Standard und zum Teil auch schon einen höheren haben die neun Mitgliedsverbände der AGÖL, da der AGÖL-Standard für diese den zu erreichenden Mindeststandard kennzeichnet.
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Aus Verbindungen zwischen Staat und biologischen Anbauverbänden sind ökologische Umweltzeichen ins Leben gerufen worden, die nicht einzig für den Biolandbau stehen, sondern auch dafür, daß diese Produkte aus einer bestimmten Region bzw. einem Bundesland stammen. In dieser regionalen Einschränkung liegt auch der besondere Pluspunkt dieser Label, da auch die zurückgelegten Transportwege einer Beschränkung unterliegen.
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Daneben bestehen etliche andere Kennzeichnungen für Pflanzen und Lebensmittel. Einige davon seien hiermit genannt:
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Alle deutschen Bauern sind Mitglieder der Centralen Marketinggesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft. Im Grunde steht diese Kennzeichnung dafür, daß das erworbene Produkt deutschen Ursprungs ist. |
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pro Jahr werden 29.000.000 Tonnen Fisch zu Fischmehl verarbeitet Eine einzige Treibnetzfüllung kann bis zu 600 Tonnen Fisch enthalten |
Der deutsche Naturschutzbund ist in erster Linie daran interessiert, daß der natürliche Lebensraum für die heimische Tierwelt erhalten bleibt. Bei dieser Produktkennzeichnung kann man als Verbraucher davon ausgehen, das durch bestimmte Anbaumaßnahmen der natürliche Lebensraum von Tieren und Pflanzen erhalten bleibt. |
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Lebensmittel aus biologischen Anbau sind immer mit Begriffen wie Öko bzw. Bio gekennzeichnet. Diese Produkte entsprechen zumindest der EG-Öko-Verordnung. |
Lebensmittelzusätze: Was verbirgt sich hinter E300? (Eine Information der Verbraucher Initiative) |